Speed Dating

Gestern war ich mal wieder bei einer Veranstaltung der Bürgerbewegung bei uns im Ort. Was mich dort erwarten würde, war mir im Vorfeld nicht klar, was aber gut war. Vielleicht hätte ich es mir sonst anders überlegt und wäre nicht hingegangen… Unterm Strich war es aber ein netter Nachmittag.

Die Bewegung besteht derzeit aus drei Standbeinen, welche bis zur nächsten Gemeinderatswahl – Ende Jänner 2020 – eine Einheit werden sollen. Politik – Aktivität – Zukunftsideen

Am Sonntag waren alle drei Standbeine geladen. Und die Menschen kannten sich untereinander eher weniger bis gar nicht. Nach der Begrüßung teilten wir uns auf dem Tisch auf und bekamen zu Essen und zu Trinken. Und danach legte der Gastgeber los. Natürlich hatten wir uns zusammengesetzt wie wir uns schon kannten. Doch das Ziel war, die anderen kennen zu lernen. Also ging es ans Speed Dating. Allerdings mit nicht allzu viel Speed. Wir gruppierten uns um – die Begeisterung hielt sich eigentlich bei allen in Grenzen – und begannen recht holprig das Gespräch mit den fremden Menschen neben uns. Weiterlesen

Helfersyndrom

Ich war jetzt ein Wochenende mit lauter netten, hilfsbereiten Menschen beisammen. Dementsprechend war auch das Klima! Obwohl….

Zwei gab es, die mich eher abgeturnt haben. Eine, einfach aufgrund ihrer Persönlichkeit. Die hat den Mund aufgemacht und ich war sofort gereizt. Ein typischer Fall von unpassender Chemie! Und mit dem anderen hatte ich schon mal Dienst, doch dort ist es mir nicht so aufgefallen. Während des Dienstes ist aber auch nicht so viel Zeit zu plaudern….

Er hat zwar Migrationshintergrund, ist aber seit 51 Jahren in Österreich, hat hier studiert und gearbeitet. Er spricht auch deutsch, aber nicht immer versteht er alles. Was aber eher an seinem ganz persönlichen Denken liegen dürfte. Und er hat sehr viel gefragt, weil er die Vortragende nicht oder falsch verstanden hat. Da die Vortragende normalerweise mit Berufsschüler arbeitet, konnte sie damit aber recht gut umgehen. Ich aber nicht. Ich ertappte mich immer wieder, dass ich ihm gar nicht mehr zuhörte. Weiterlesen

Tinder-Date

So. Ich habe es geschafft! Am Freitag hatte ich mein erstes Tinder-Date!

Wieso nicht schon früher? Weil in Wien sehr viele Match-Sammler unterwegs sind. Hunderte Matches und nur vereinzelt schreibt mal einer… Als ich mal einen Tag im Burgenland war, hatte ich dort 100% Kontaktanfragen nach Matches. In Wien komme ich vielleicht auf 1%.

Und diejenigen die dann übrig bleiben sind meistens nicht der Burner… Einer hat sich als Food-Porn-Liebhaber geoutet. Er hat mir jeden Tag ein Foto von seinem Mittagessen geschickt und mich jeden Tag aufgefordert es ihm gleich zu tun! Er hätte doch so gern ein Foto von meinem Essen! Das war übrigens das einzige Thema über das er auch reden wollte…. Falls es nicht auf der Hand liegt, der ist mittlerweile Geschichte! Weiterlesen

Dienstlicher Tagesausflug

Am Donnerstag vorige Woche waren wir einen ganzen Tag lang auswärts unterwegs. Es gab einen Veranstaltung für Projektmanager. Klang gut, war es teilweise auch…

Doch als erstes musste ich mal hinfinden! Da ich keine Ahnung hatte ob ich dort parken konnte, geschweige denn wie ich mit dem Auto im Morgenverkehr hinkommen würde, wählte ich die Öffis. Mit dem burgenländischen Pendler-Bus zum Hauptbahnhof und dann mit der U1 weiter.

So hin und wieder mit Öffis fahren ist ja ganz okay, aber jeden Tag würde mich diese Verbindung lähmen. Auch wenn ich sagen muss, dass die Preise seit der Umstellung voll okay sind! Früher habe ich ja dafür dass ich die letzte Station vor Wien war, für den Transport zur Stadtgrenze mehr bezahlt als für die Kernzone Wien, wo ich durch die ganze Stadt fahren kann… Mittlerweile zahle ich 30 Cent weniger. Weiterlesen

Echte Glücksgefühle

„Wenn es deinen inneren Frieden kostet, ist es zu teuer!“

Ich liebe diese Facebook-Sprüche! Auch wenn man es, wenn man gerade drin steckt, vielleicht nicht wahr haben will. Aber es stimmt, wenn dich etwas/jemand unglücklich macht, dann kann es/er/sie dich nicht gleichzeitig glücklich machen!

Nach meinem Tief, nach dem süßen Typen, habe ich beschlossen ein glückliches Leben zu führen. Und ich habe einen Weg gefunden dies auch als Single zu schaffen. Ich mit mir, kann sehr glücklich und entspannt sein. Blöderweise lebe ich nicht auf einer einsamen Insel… Die Menschen in unserer Umgebung haben unweigerlich Einfluss auf mich. Der muss nicht negativ sein um einen aus der glücklichen Bahn zu werfen. Auch postitiver Einfluss kann uns aus der Bahn werfen. Vor allem wenn man ihn dann wieder verliert! Weiterlesen

Geschützt: Einfach mal die Klappe halten

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Mödling Föhrenberge – 19 06 14

Was für ein toller Tag! Dabei hatte er gar nicht soooo toll begonnen. Es war schön und ich wollte wandern. Zumindest am frühen morgen. Nach dem Kaffee bekam ich meine Zweifel. Ich konnte keine geeignete Wanderung finden. Alles war entweder zu kurz oder ich konnte den angegebenen Startpunkt nicht auf Google Maps finden. Und da ich die Gegend gar nicht kannte, wuchsen langsam aber sicher Zweifel an meinem Plan. Deshalb beschloss ich einfach mal loszufahren bevor ich es mir anders überlege– ich kenne mich gut genug um zu wissen, dass ich mir auch eine gute Idee ohne Probleme ausreden kann!

Unterwegs fiel mir ein, dass ich meine Geldbörse vergessen hatte. Also drehte ich noch mal um – und ärgerte mich natürlich entsprechend über mich. In Maria Enzersdorf angekommen verfuhr ich mich auch noch einmal – auch nichts Neues – und fand dann ganz zufällig eine Parkplatz nachdem ich nicht gesucht hatte. Aber es wirkte als würden dort mehrere Wanderwege weggehen. Also stieg ich aus, studierte die Karte und versuchte meinen Standort herauszufinden – was mir nicht sofort glückte! Schließlich fand ich den Weg Richtung Burg Liechtenstein und folgte dem Weg einfach. Nach einer kurzen Burgbesichtigung gings weiter zum Amphitheater und zum Schwarzen Turm. So weit, so geplant. Doch dann wurde es richtig gut. Weiterlesen

Geschützt: Eh nett

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Das Johari Fenster

In der Managementlehre wird das Johari-Fenster oft und gern verwendet um das Zusammenwirken am Arbeitsplatz besser erklären zu können. Ich habe von dem Johari-Fenster auch das erste Mal im Büro gehört. Doch im Grunde genommen, trifft es natürlich auf alle Lebenslagen zu. Auch im privaten Umgang miteinander ist es wichtig, die Grundlagen des Johari-Fensters zu kennen und zu begreifen. Viele Menschen haben jedoch keine Ahnung davon – ich lernte es auch erst mit etwa 30 kennen. Im Grunde geht es darum, dass uns unsere Umwelt nicht so wahr nimmt, wie wir uns selbst wahr nehmen, was natürlich zu Missverständnissen führen kann. Wenn ich zum Beispiel etwas nett meine und es negativ verstanden wird, kann es unter anderem an dem Johari-Fenster liegen. Natürlich gibt es auch noch andere Möglichkeiten, aber eines nach dem anderen.

„Bereich des freien Handelns“

Mir und anderen bekannt

A

„Blinder Fleck“

Anderen bekannt

B

„Bereich des Verbergens“

Nur mir bekannt

C

„Bereich des Unbewussten“

Weder mir, noch anderen bekannt

D

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Ego

Ich weiß wer ich bin, doch ich kann es nicht kommunizieren. Seit ich Schreibe geht es besser, doch ich werde auch hier, hin und wieder, missverstanden. Also was tun? Ich könnte es einfach ignorieren. Wenn jemand mein Geschreibsel nicht versteht, weil er/sie nicht kann oder will, könnte es mir egal sein. Zumindest wenn es nach meiner Veranlagung gehen würde. Nur dass ich diese Veranlagung nie ausgelebt habe. Ich habe mich immer nach einer anderen Veranlagung von mir gerichtet. Der Harmoniesucht. Mein Leben war bisher immer darauf ausgerichtet, meine Harmoniesucht zu befriedigen. Nur hat mich das nicht wirklich glücklich gemacht. Würde ich jetzt wieder versuchen meine Harmoniesucht zufrieden zu stellen, müsste ich meine Geschichten ab sofort so formulieren, damit mich auch ein Kleinkind verstehen könnte. Nur dass wär dann wieder nicht ich selbst und würde mir den Spaß am Schreiben vermiesen.

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