Endlich Urlaub

Kennt ihr das Gefühl, wenn ihr nach einer – gefühlt – extrem langen Woche oder auch Jahr, endlich im Urlaub angekommen seid? Wenn ihr alles erledigt habt, nach Hause kommt und euch endlich gemütlich auf der Couch niederlassen könnt… Und ihr wisst, morgen läutet kein Wecker, genausowenig übermorgen oder überhaupt gar nie irgendwann die nächsten zweieinhalb Wochen! Das ist so ein herrliches Gefühl! Am Freitag konnte ich es mal wieder genießen.

Es war ein langes ereignisreiches Jahr und die letzte Woche zog sich noch mal ein wenig mehr!

Im Büro gab es noch eine kleine Diskussion und auch wenn ich nicht wirklich betroffen war, war die Stimmung angespannt und es lag einfach etwas in der Luft. Am Dienstag ging ich trotzdem trainieren und danach ins Infrarot. Was zwar total genial war, ich aber dadurch recht spät heimkam und auch die nächsten zwei Tage mal wieder meine Muskeln schön spürte und mein Körper von einer Grundmüdigkeit erfasst war. Das machte das aufstehen nicht gerade leichter! Weiterlesen

Lebenszweck

Heute geht es um die Suche nach dem Sinn im Leben. Viele Jahre habe ich mit meinem Schicksal gehadert. Habe alle möglichen Menschen für mein Unglück verantwortlich gemacht und bin dabei immer depressiver geworden. Vor ca. 5 Jahren bin ich das erste Mal mit Esoterik in Kontakt gekommen. Dazu muss man sagen ich bin von Menschen erzogen worden, die nach dem Grundsatz lebten „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht.“ Wobei diese Metapher nicht nur mit dem Essen zu tun hat. Es zog sich durch ihr ganzes Leben und konnte gut umgelegt werden auf – Alles was neu ist, ist schlecht!

Natürlich war so für mich auch alles Neue schlecht. Ein Skeptiker wie er im Buche steht. Allerdings gibt es da noch eine andere Seite in mir. Ich bin geneigt Dinge auszuprobieren, wenn keine negativen Konsequenzen im Vorhinein erkennbar sind. Frei nach dem Motto – Hilft es nicht, schadet es nicht. Weiterlesen

Glaubenssätze

„Ich habe alles was ich brauche um glücklich zu sein.“ – Ella Kensington, Die 7 Botschaften unserer Seele.

Dieser Satz ist mich regelrecht angesprungen. Wahrscheinlich weil ich in dem Moment wo ich ihn gelesen habe, in Sri Lanka am Strand gelegen bin und er in dem Moment auch genau zutraf. Normalerweise konzentrieren wir Menschen uns auf den Mangel. Wirklich beschäftigen tun uns vor allem die Dinge, die wir nicht haben. Selten schaffen wir es einfach nur zufrieden zu sein, mit dem was wir haben. Daran habe ich in den letzten Monaten intensiv gearbeitet. Ich habe gelernt auch das positive in meinem Leben wahr zu nehmen und entsprechend zu würdigen. Positive Dinge erregen oftmals nicht so viel Aufmerksamkeit wie negative.

Natürlich gibt es auch Dinge in meinem Leben, die nach wie vor nicht so laufen wie erhofft. Doch dann las ich das Buch und da war die Rede von Glaubenssätzen. Das Thema hatte ich auch erst unlängst in einem Gespräch. Ich habe mit 16 Jahren beschlossen, keine Kinder zu bekommen. Nie. Und ja es hat funktioniert. Ich bin jetzt 34 und mein „Wunsch“ hat sich erfüllt. Natürlich war es damals kein Wunsch, vielmehr eine Überzeugung, die ich schon lange nicht mehr habe, aber ich habs nie „abbestellt“. Natürlich muss man an solche Dinge nicht glauben. Doch so oft, wie mir positive Wünsche mittlerweile erfüllt worden sind, sollte ich vielleicht alte „Wünsche“ oder auch tief verwurzelte „Glaubenssätze“, die ich nicht mehr brauche, loswerden. Weiterlesen

Sri Lanka 2012 – Tag 8

23.1. 2012

Noch ein toller chilliger Tag am Strand. Heute habe ich das 2. Buch fertig gelesen „Die 7 Botschaften unserer Seele.“ Irgendwie passt das Buch ausgezeichnet zu dem Urlaub. Es geht dabei um die Suche nach dem glücklich sein. Und wenn man stundenlang auf den Ozean starrt und dabei die Seele baumeln lässt, stellt sich automatisch ein Glücksgefühl ein.

Wir haben auch einen kurzen Spaziergang zu einer benachbarten Bucht unternommen und danach haben wir uns wieder mal den Sonnenuntergang gegönnt. Nach dem Abendessen wollen wir mal richtig fort gehen. Allerdings nicht mit sinhalesischer Begleitung. Die Hotelboys laden uns zwar jeden 2. Tag zu irgendeiner Veranstaltung ein, aber wir machen lieber alleine einen drauf.

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© Libellchen, 2012

Urlaubslektüre

Bücher müssen einfach sein! Natürlich werde ich nicht dauernd lesen, wie sonst im Urlaub, vielmehr werde ich viel fotographieren und die Eindrücke wirken lassen. Doch alleine für den Hin- und Rückflug brauch ich Lesestoff. Auf mich warten noch einige Bücher gelesen zu werden, doch ich hab jetzt schweren Herzens eine Auswahl getroffen. Folgende Bücher dürfen mit nach Sri Lanka.

Ins Handgepäck kommt mal

Wer bin ich und wenn ja, wie viele? von Richard David Precht

Und im Koffer mitreisen dürfen

Die 7 Botschaften unserer Seele von Ella Kensington

Mary – Die unbändige, göttliche Lebenslust von Ella Kensington und

Jesus liebt mich von David Safier

Alles Bücher die mir empfohlen bzw. geschenkt worden sind, die jetzt bereist seit Wochen darauf warten gelesen zu werden. Mal schauen, wie viel ich wirklich lesen werde.

© Libellchen, 2012

Muse

und Muserich. Ich hab beides! In meinem Leben gibt es zwei Menschen, die mich immer wieder zu Geschichten anregen. Wie? Indem sie mir etwas vor den Kopf knallen. Die 2 zeichnet aus, dass sie mir gewisse Dinge in einer ganz bestimmten Art sagen. Sie denke nicht darüber nach, ob sie mich damit fertig machen könnten, sie überlegen nicht, wie sie etwas „netter“ formulieren könnten. Sie sagen mir einfach was sie sich denken. Anfangs konnte ich damit nur schwer umgehen. Die zwei haben immer einen wunden Punkt getroffen und das war nicht so leicht zu verdauen.

Anfangs suchte ich somit nicht gerade ihre Nähe. Doch mittlerweile weiß ich es echt zu schätzen, denn sie haben mich damit unterstützt, mich sehr schnell zu entwickeln. Bevor ich die beiden kennen lernte, war ich es nicht gewohnt, dass man Menschen das sagt was man sich denkt. Ich hatte immer das Gefühl, man müsse dem Gegenüber alles was man zu sagen hat, nett verpacken. Mit dem Ergebnis, dass meine Botschaften nie angekommen sind. Und plötzlich treff ich auf zwei Menschen, die mir eine Meldung nach der anderen um die Ohren werfen. Weiterlesen

Luft

Im Moment ist grad ein wenig die Luft bei mir raus. Kein Wunder, in der letzten Woche ist auch ur viel passiert und ich hatte keine Zeit mich damit auseinanderzusetzen. Doch das werd ich jetzt hiermit nachholen.

Voriges Wochenende war ich mal wieder richtig fort. Ein Bekannter feierte seinen 30er und ich hatte eine hochoffizielle Einladung. Was an sich schon faszinierend war, da wir in den letzten Jahren es nie wirklich geschafft hatten, eine Gesprächsbasis zu finden. Aber jetzt hat er eine neue Freundin und die ist ur süß. Mit der fand ich mir sofort Gesprächsstoff und so kam es im August, dass ich auch mit ihm endlich richtig zu kommunizieren begann. Unter anderem meinte er, er wüsste noch nicht wie er seinen 30er feiern will. Eigentlich will er in kleinem Kreis feiern, aber in der Stadt ist ein Ball, wo seine Gäste normalerweise hingehen würden. Ich erklärte ihm dann im Brustton meiner Überzeugung und auch in der Annahme, dass es mich eh nicht betrifft, „wenn sie wirklich deine Freunde sind, pfeifen sie auf die andere Veranstaltung und feiern mit dir“. Was soll ich sagen 2 Wochen später hatte ich eine Einladung.

Und so war es dann letztes Wochenende auch so weit. Ich fuhr mit einer Freundin hin und alle waren da. Alle waren gekommen und es war ur lustig. Ich war gelöst und glücklich und das dürfte ich auch ausgestrahlt haben. Ich habe so ziemlich mit jedem, über alles und jedes gesprochen. Unter anderem haben mich 2 Männer aufs wandern angesprochen und gemeint, wir könnten ja nächstes Jahr, mal eine Wandertour machen. Beim ersten war ich ja noch baff, aber beim 2. fehlten mir dann echt die Worte. Was geschieht da gerade? Menschen die ich ewig kenne und nur hin und wieder zufällig treffe, wollen plötzlich mit mir wandern gehen? Was solls. So ist das halt, wenn man sich selber lieber mag und das auch ausstrahlt. Okay, wenn ich in der Vergangenheit offener gewesen wäre, hätte ich das schon früher haben können, aber besser spät als nie. Weiterlesen

Spiegel

„Man trifft immer genau die Menschen, die man gerade braucht.“

„Die Menschen die uns begegnen haben Informationen für uns. Sie sagen, zeigen oder spiegeln uns etwas, was für unsere Weiterentwicklung wichtig ist.“

„Wenn du ein Problem mit mir hast, ist das dein Problem.“

Mein erster Spiegel in meinem Leben, den ich wahr genommen habe, war meine Mutter. Wir sind uns nicht nur äußerlich sehr ähnlich, sondern auch von den Charaktereigenschaften. Meine Pubertät war dementsprechend heftig. Sie hat mir alles gespiegelt, was ich an mir nicht mochte. Und ich mochte mich damals gar nicht! Und so sind wir so oft zusammen gekracht, bis sich unsere Wege für Jahre trennten. Ich war damals nicht bereit in meinen Spiegel zu blicken. Heute verstehen wir uns dafür super.

Doch nicht nur die nächsten Angehörigen oder Freunde spiegeln uns etwas. Auch Zufallsbekanntschaften haben Botschaften für uns. Jeder Mensch den wir begegnen, tut dies aus einem bestimmten Grund. Manche haben Botschaften für uns und auf manche reagieren wir emotional. Jene die heftige emotionale Reaktionen bei uns hervorrufen, spiegeln uns oftmals was in uns. Egal ob positiv oder negativ. Ich weiß nicht ob es Menschen gibt, die jede Botschaft wahr nehmen können, ich kann es nicht. Doch seit ich darauf achte, habe ich sicher mehr über mich dazugelernt, als ich für möglich gehalten hätte. Ich habe mich im letzten Jahr mit riesigen Schritten in Richtung meiner Mitte bewegt. Und sehr viel kam ins rollen, weil mich andere Menschen aufgeregt haben. Weil sie mich genervt oder verletzt haben. Genau diese Menschen haben meine Weiterentwicklung enorm voran getrieben. Weiterlesen