Mein energetisches Erbe

Wenn dieser Blogeintrag online geht, stehe ich gerade auf dem Schneeberg – Alleine. Und dabei sind wir direkt beim Thema. Wie kommt es dass ich plötzlich alleine auf Bergen herumwandere?

Ich habe in meinem Umfeld einige Menschen die sich richtig gut, bezüglich energetischer Verbindungen zwischen Menschen, auskennen. Ich bin zwar nur ein Laie, doch trotzdem ist mir letztens – als ich auf der kleinen Kanzel vor Kälte biberte – etwas aufgefallen. Obwohl mir im Vorfeld klar war dass der Ausflug sehr anstrengend werden würde und alleine auch nicht ganz ungefährlich ist, wollte ich es trotzdem unbedingt tun. Warum eigentlich? So was habe ich früher doch auch nicht getan, vor allem nicht ganz alleine!!!

Als ich begonnen hatte mehr Bewegung zu machen, ging ich in Parks spazieren, bzw. unternahm ich kleine Wanderungen auf Wegen die ich von klein auf kannte. Auf Berge ging ich damals nur in Begleitung einer Freundin. Damals wäre ich gar nicht auf die Idee gekommen so eine Weg alleine zu beschreiten. Und auch der Ausflug heute. Ich will ihn schon seit 2 Jahren machen, doch nicht alleine. Was also hatte sich geändert? Weiterlesen

Geschützt: Ähnlichkeiten

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Landung

Wenn dieser Blogeintrag online geht, bin ich wenn alles gut ging, bereits in Colombo/Sri Lanka gelandet. Und es ist damit auch schon der erste von 16 Tagen Urlaub vorbei. Wobei Urlaub hab ich 3 Wochen, doch für meine Reise nach Sri Lanka, haben wir 16 Tage geplant.

Wir sind eine Freundin und ich. 2 Mädels allein in Asien. Für mich sind das viele Neuerungen.

  1. Mein erster 3-wöchiger Urlaub
  2. Meine erste Asien Reise
  3. Meine erste Urlaubsreise die länger als eine Woche dauert
  4. Mein erster Flug mit Zwischenstop
  5. Mein erster Urlaub wo ich echt Probleme habe herauszufinden wie lange wir jetzt tatsächlich fliegen und was Zeitzonenverschiebungen sind
  6. Mein erster Urlaub (außerhalb von Österreich) alleine mit einer Freundin
  7. Mein erster Urlaub wo ich ein Visum brauche
  8. Mein erster Urlaub im Winter, in den Süden

Und ich freue mich riesig darauf! Und die Urlaubsvorbereitungen haben mich nicht gestresst. Vor allem auch deshalb weil ich Menschen in meinem Umfeld um Hilfe gebeten habe, und mir auch alle geholfen haben. Ich habe aufgehört alles selbst machen zu wollen. Und so bin ich nun hier, in einer mir unbekannten Welt. Die Eindrücke die ich gerade erlebe, werde ich für euch, und mich aufschreiben. Und wenn ich retour bin, habe ich hoffentlich viele tolle Fotos und noch mehr Eindrücke mitgenommen, aus dem angeblichen Tor zum Paradies.

© Libellchen, 2012

Flexibel…

…wie ich mittlerweile bin, schreibe ich doch noch was für euch, bevor ich mich in den sonnigen Süden verabschiede. Es hat eine Zeit in meinem Leben gegeben, da ich hätte ich es nicht getan, weil ich mich ja schon verabschiedet habe. Eine Zeit wo es in meinem Leben sehr viele Grenzen gegeben hat, die großteils von mir selbst aufgestellt worden sind.

Worüber ich eigentlich schreiben will, ist meine neu erworbene geistige Flexibilität. Viele Jahre war ich verplant. Wenn ich mit Freundinnen fort gegangen bin, habe ich noch bevor wir los gegangen sind, darüber nachgedacht, wann ich zu Hause sein will. Wenn wir dann früher heim gegangen sind, weil nichts los, war ich enttäuscht und wenn mich jemand überreden wollte, länger zu bleiben, dann wurde ich sauer – Wenn ich gehen will, dann will ich gehen. Da konnte ich richtig trotzig werden.

Letztes Wochenende waren wir mal wieder fort. Und ich hatte eigentlich überhaupt keinen Plan. Ich hatte zu meiner nachträglichen Geburtstagsfeier geladen und war gespannt wer kommen würde. Ein paar haben zugesagt, ein paar haben abgesagt und einige hatten sich überhaupt nicht gemeldet. Aber ich habs auf mich zukommen lassen und es wurde ganz anders, als alles was ich hätte planen können. Das Leben ist so viel spannender, wenn man die selbst gesteckten Grenzen einreißt. Ich habe es mittlerweile echt gelernt mein Leben zu genießen. Weiterlesen

Vorfreude

ist echt was tolles! Man plant etwas und freut sich dann wochenlang darauf. Doch wer kennt das nicht, wenn die Vorfreude dann ein jähes Ende nimmt, weil irgendetwas plötzlich aus dem Plan läuft. Eine plötzliche Absage, ein verschieben des Treffpunktes, eine Umweltkatastrophe, egal was. Irgendwas ist immer dass es nicht nach Plan läuft.

Früher hatte ich da echt Probleme damit. Wenn eine Kleinigkeit aus dem Rahmen fiel, stellte ich gleich das ganze Vorhaben in Frage. In den letzten Monaten habe ich aber immer wieder festgestellt, je mehr man sich selbst gehen lässt, desto mieser wird es dann auch. Wenn man das Leben einfach auf sich zukommen lässt und davon ausgeht, dass schon alles gut gehen wird, und man einfach versucht die veränderte Situation zu genießen, dann wird es meist besser als geplant.

Ich darf das heute wieder mal ausprobieren. Ich hatte einen Plan, der noch immer steht, doch jemand auf den ich mich sehr gefreut habe, wird jetzt wahrscheinlich doch nicht kommen. Was also tun? Sich darüber ärgern, traurig werden, den ganzen Plan kippen? Sicher nicht. Heute nicht mehr. Ich habe jetzt einfach mit den Vorbereitungen weiter gemacht. Die einzige Änderung an dem Tag, ist dieser Blogeintrag. Ich hab noch ein wenig Luft und so nutze ich die Zeit meine Stimmung vor Beginn des Vorhabens festzuhalten. Ich bin schon gespannt, wie es morgen ist. Ob ich recht habe mit meiner Vermutung, oder nicht. Weiterlesen

Abscheu

Letztens sah ich einen Ausdruck in dem Gesicht eines Menschen, der mich total erschreckt hat. Es war Neid, Missgunst und Hass. Es war offensichtlich. Zumindest für mich. Seit ich diesen Ausdruck gesehen habe, geht er mir nicht mehr aus dem Kopf. Solche Gefühle entfesseln Kriege, da bin ich mir ganz sicher. Solche Gefühle liefern Kriegen die Nahrung, die sie brauchen um fort geführt zu werden.

Der Mensch der mir diese Gefühle gezeigt hat, war keine 2 Meter von mir entfernt. Es war kein Mensch im Fernsehen. Er war zum Greifen nahe. Das hat mich noch mehr erschreckt. Es war kein Diktator am anderen Ende der Welt. Es war der Mann der mich groß gezogen hat. Und es ging um eine halbe Torte. Wie sehr kann man einen Menschen hassen, dass man ihm eine halbe Torte missgönnt? Vor allem wenn der Mensch, der Einzige ist, der regelmäßig vorbei kommt und sich um alles kümmert? Der Mensch der für einen Besorgungen macht, der einen zum Arzt bringt, der einem alle Wege erledigt, die man selbst nicht mehr schafft. Wieso kann man diesen Menschen soviel Abscheu entgegen schleudern? Weiterlesen