Urlaubsabschluss

Freitag war mein letzter Urlaubstag! Schade eigentlich. Mich würden noch ein, zwei Wochen zu Hause nicht stören…

Aber so ist das Leben. Natürlich verbrachte ich den Tag am See. Wie fast jeden Tag meines Urlaubes… Nur hatten wir am Freitag nicht mal mehr 30 Grad! Fast schon kalt also 😉

Nein, im Ernst. Es war herrlich angenehm. Ich war zweimal im Wasser – meine morgendliche Runde und einmal planschen mit Aretha – ansonsten führten wir Frauengespräche auf der Liege und genossen den kühlen Wind. Am Tag zuvor hatten wir noch Wüstenwind. Trotz Schatten konnte man sich so einfach nicht abkühlen. Die 36 Grad waren überall. Drinnen, draussen, in der Sonne und auch im Schatten. Nur im Wasser war es kühler. Weiterlesen

Hitzewelle

„Was wenn es in deinem Urlaub regnet?“ haben sie gefragt…

„Was wenn du kein Badewetter hast!“ haben sie gesagt…

„Dann mach ich was anderes“ habe ich gesagt…

„Ich brauche eh nicht jeden Tag Badewetter“ habe ich gesagt….

EH NICHT! Weiterlesen

Instabiles Wetter

Bei dem derzeitigen Wetter ist Flexibilität gefragt vor allem, weil ich ja mittlerweile wieder arbeite und auch Urlaubsvertretung und daher auch Spätdienste machen muss. Dazu kommen noch so viele soziale Kontakte die gepflegt werden wollen und hin und wieder habe ich ja auch Veranstaltungskarten…

Am Dienstag fand ich aber Lücke! Allerdings war das Wetter, laut Wettervorhersage, instabil. Nichts Genaues konnte oder wollte niemand sagen. Also fuhr ich sicherheitshalber mit den Trainingsklamotten arbeiten. Mein Rücken schrie ja schon wieder nach einer Trainingseinheit, bei schönem Wetter, wollte ich aber trotzdem dem See den Vorzug geben. Weiterlesen

Kurzurlaub, vor Sommerurlaub

Am Freitag wollte ich eigentlich trainieren. Doch es war sehr schwül mit 35 Grad. Also wurde der Trainingsplan gecancelt und ich fuhr nach Hause. Dort traf ich mich mit Aretha, sie lernte mein neues Auto kennen und danach schleppten wir die Liegen zum See. Dort war unser Stammplatz frei und so machten wir es uns bequem. Aber nicht allzu lange. Die Abkühlung rief. Und so war ich am Freitag das erste Mal im See schwimmen.

Und ich hatte über den Winter offenbar vergessen, wie sehr ich darauf stehe! Mit dem Bikini auf der Liege, die warme Luft, der Seegeruch, das kühle Nass, die sich leicht bewegenden Wellen, das fröhliche Schreien von Kindern, das Gezwitscher der Vögel, das grün der Bäume, die Sonne auf meiner Haut. Dazu noch ein gutes Gespräch, Buch, Obst und Eis. Ich meine was braucht man mehr zum Glücklich sein? Also ich, nichts! Weiterlesen

Rust – 10 08 bis 12 08 15

Na das waren mal ein paar extrem faule Stunden! Am Montag gegen Mittag sind wir aufgebrochen. Erster Halt war gleich bei mir ums Eck, wo ich mir einen Eisbecher gönnte! Danach gings direkt ins Hotel. Dort checkten wir ein und danach gings gleich mal in den Wellnessbereich. Allerdings fühlte ich mich dort nicht besonders wohl. Der Indoor-Pool, die Wärme, der Chlorgeruch – war nicht ganz meines. Doch als ich gerade in meinem Liegestuhl lümmelte, beobachtete ich wie auf der Liegewiese 3 Liegestühle frei wurden. Also schleppte ich unsere Sachen nach draußen und machte mich im Freien breit.

Als die anderen mit schwimmen fertig waren gesellten sie sich zu mir und wir verbrachten den Rest des Tages schlafend und lesend. Abends rafften wir uns dann doch auf und holten uns etwas zu essen und ein paar Gelsenstiche. Zurück im Hotel tranken wir dann noch ein Gute-Nacht-Bier und danach fiel ich fast augenblicklich in einen tiefen Schlaf. Weiterlesen

Abkühlung vom Alltag

Als ich am Dienstag vom Foto machen für meinen neuen News-Beitrag fürs Büro zurück kam, fand ich eine Whats-App Nachricht vor
Ein Bild von meinem See mit der Frage „Kommst auch?“ Absender Aretha.

Tja, wer lässt sich schon bei 36 Grad gerne zweimal bitten in den See zu springen. Also ich nicht. Allerdings musste ich noch auf meinen Kollegen warten, der mir die Fotos hoch lud. Ich musste noch ein paar Hintergrundinfos für ihn erfragen, da er erst wieder Ende Juli im Büro sein würde. Weiterlesen

Badeoutfit

Wenn ich so gemütlich in der schattigen Wiese am See liege, habe ich viel Zeit über vieles nachzudenken. Unter anderem über die Wahl der Bademode von einzelnen Personen. Fangen wir mit meiner eigenen Wahl an. Als ich noch bei weitem nicht so zufrieden war mit mir wie heute, trug ich schon Bikini. Badeanzüge hatten nämlich schon immer die Angewohnheit mich noch unförmiger erscheinen zu lassen, als ich sowieso schon bin. Und wenn ich Bikini trage, schauen die meisten Männer sowieso nur auf meine Brust und kommen mit ihren Augen gar nicht weiter nach unten. Eine Zeitlang habe ich Tankini probiert, aber Mädels wenn ihr zu viel Kilos habt, dann kaschiert dies auch der Tankini nicht! Nachdem ich das erste Foto von mir im Tankini gesehen hatte, beschloss ich den Mehrstoff wieder zu vergessen und einfach weiterhin jeden Fotoapparat zu meiden. Weiterlesen

Drehbuch der Liebe – Teil 9

Kapitel 2 – Arbeitsalltag

Irgendwann war ich dann doch noch eingeschlafen. Als ich erwachte, lag Aksel am Rücken und ich hatte mich an ihn gekuschelt. Mein Kopf an seiner Schulter, mein Arm quer über seinen Oberkörper. Seine Hand, die zu dem Arm gehörte auf dem ich lag, lag auf meinem unteren Rücken. Mein Shirt war hochgerutscht und so konnte ich seine Finger auf meiner nackten Haut spüren, wo sie sich langsam, gedankenverloren, hin und her bewegten. Seinen anderen Arm hatte er auf meinen gelegt. Und er war wach.

Als ich sah, dass er mit offenen Augen an die Decke starrte, murmelte ich ein „Guten Morgen“ und wollte mich von ihm wegbewegen. Doch er hielt mich fest.
„Guten Morgen, Sonnenschein. Hast du gut geschlafen?“
„Ja, tut mir leid, ich wollte dir nicht auf die Pelle rücken.“ Mir war die Situation richtig peinlich.
„Also ich habe damit kein Problem. Jeder Mensch braucht doch hin und wieder ein wenig Nähe.“ Ein wenig? War das sein ernst. Nicht das es mich störte. Im Gegenteil, es fühlte sich verdammt gut an. Viel zu gut! Am liebsten wäre ich gar nicht mehr aufgestanden. Schön langsam wurde es Zeit, diese viel zu angenehme Situation zu beenden. Sonst würde ich es vielleicht nicht mehr schaffen. Ich beschloss mit der Situation, wie mit einem Pflaster umzugehen. Schnell, mit einem Ruck, abziehen. Zuerst von der Situation ablenken und dann schnell die Flucht ergreifen. Weiterlesen

Hast du abgenommen?

Es gibt auch positives zu berichten aus dem Büro. 3 männliche Kollegen haben mich bereits auf meinen Gewichtsverlust angesprochen. Einem ist es angeblich an meinem Gesicht aufgefallen. Der eine dürfte es an meinem Hintern gesehen haben und der andere an meiner Brust. Wie auch immer ich hab an allen Ecken und Enden weniger. Und ich freu mich darüber. Ich war zwar kurzzeitig erschrocken als ich heuer das erste Mal in einen Bikini geschlüpft bin und meine Brust offensichtlich den Bikini nicht mehr so ausfüllte wie voriges Jahr, aber das stört mich nicht. Weiterlesen

Jahresrückblick 2012

Was für ein Jahr. Begonnen hat es mit dem Urlaub in Sri Lanka. 16 Tage Sonnenschein, Meer und tiefgründige Gedanken. Zu Anfang dieses Jahres war alles so intensiv. Alles so tiefgründig. Jedes Gefühl wurde hinterfragt und besprochen. Mit dem Ende einer Freundschaft, endete auch diese Tiefgründigkeit. Mein Leben wurde leichter. Ich lebte mehr, als ich darüber nachdachte. Ich lernte wirklich ich zu sein. Ich musste mich nicht mehr zurück nehmen. Musste mich nicht mehr kleiner machen als ich war.

Im Büro war es Anfang des Jahres sehr stressig. Wir waren unterbesetzt und jeder Tag war eine Herausforderung. Wir begannen unsere Siedlungsaktion. Zusätzlich zum täglichen Stress, wurden auch noch einzelne Bedienstete umgesiedelt und unser neues Reich sukzessive hergerichtet. Ich war eine der ersten die auszog – in eine Zwischenlösung. Weiterlesen