Urlaubsendspurt

Leider hat mich das Wetter irgendwie im Stich gelassen. Am letzten Wochenende war es grau in grau und Anfang der Woche war es so naja. Aber ich will nicht über das Wetter jammern und so habe ich meine Dienstagsaktivität auch entsprechend angepasst. Da ich nicht wusste ob ich die Woche nochmal zum Trainieren komme, beschloss ich es gleich am Dienstag zu erledigen. Bei den Temperaturen muss ich froh sein, einmal die Woche mich motivieren zu können. Zweimal schaffe ich einfach nicht.

Doch dieses eine Mal habe ich dann am Dienstag erledigt und weil es so schön ist und ich einen unbändigen Bewegungsdrang verspürte, ging ich mal wieder zu Fuß ins Studio, trainierte dort und ging zu Fuß wieder nach Hause. Laut Google Maps sind das 3,5 Kilometer in eine Richtung, unterbrochen von über einer Stunde Krafttraining. Und ich muss sagen, danach war ich fertig! Vor allem weil auf dem Heimweg auch schon die Sonne hoch am Himmel stand und Schatten eher rar gesät war. Ich stapfte also in der prallen Sonne nach Hause. Dort gönnte ich mir dann als erstes eine kühle Dusche und was Leckeres zum Mittagessen. Weiterlesen

Hohe Wand – 29 03 14

Natürlich blieb ich nicht zu Hause! Mir kommt vor, dass sind so Phasen. Ich powere mich aus, bin total fertig, beschliesse kürzer zu treten und gleich darauf gewinnt mein Bewegungsdrang die Überhand und ich finde mich walkend oder wandernd wieder….

Da ich es aber nicht übertreiben wollte, beschloss ich auf die Hohe Wand zu fahren und eine kleine Runde zum Skywalk zu drehen – man muss es schließlich nicht übertreiben! Ha! Muss man eh nicht, ich aber offensichtlich schon! Ich schreibe das am Samstag um halb 5 Uhr Nachmittags. Ich liege mit schmerzenden Füßen auf meiner Couch, ein Kaffee neben mir und der Plan für den restlichen Tag ist, nur mehr aufzustehen, wenn es unbedingt notwendig ist! Was ich schon wieder getan habe? Ich konnte nicht genug kriegen. Aber ganz von vorne:

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Einzelstunde

Nachdem wir vorigen Freitag Nordic walking das erste Mal ausprobiert haben, war Margit am Montag dann gleich mal krank! Ich war aber auch nicht da, hatte ja meinen Shoppingausflug. Am Dienstag vereinbarte ich dann eine Privatstunde mit Thomas, natürlich mit dem Wissen dass die „Dich krieg ich auch noch zum Schwitzen!“-Drohung, sein voller Ernst war!

Am Mittwoch war es so weit. Um 10 Uhr morgens gings los. Und es war der Wahnsinn. Wir waren sicher 5 Mal so schnell wie mit Margit. Er schleifte mich durch ganz Schönbrunn und das in einem sehr zügigen Tempo, inklusive kleiner Steigung bergauf. Und ja, ich schwitzte! Aber ich bekam auch am Schluss immer noch Luft und hatte keinen roten Kopf. Deshalb war ich auch sehr stolz auf mich. Meine Kondition hat gehalten was ich mir erhofft hatte.

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Bewegungsdrang

Ich war mal ein richtiger Couchpotato. Erholung bedeutete für mich nichtstuend auf der Couch liegen zu können. Die einzigen Aktivitäten die ich in meiner Freizeit betrieben habe, waren Fernsehen und Computer spielen. Es war immer dasselbe. Abends nach der Arbeit, bzw. am Wochenende. Ich ging zwar am Abend fort, doch tagsüber blieb ich auf der Couch.

Nun, diese Zeiten sind offensichtlich vorbei. Mittlerweile fehlt mir etwas, wenn ich mich nicht regelmäßig bewege. Und da ich eine sitzende Arbeit habe, habe ich abends wenn ich heimkomme, ein Bewegungsdefizit. Und so verbrachte ich auch meinen Urlaub mit viel Bewegung. Für meine Verhältnisse – sehr viel Bewegung! Erholung bedeutet für mich nicht mehr, faul auf der Couch rumzuliegen. Erholung bedeutet vielmehr frische Luft und Bewegung und danach auf der Couch rumliegen. Weiterlesen

Teddy – Kapitel 14

…Fortsetzung von

Teddy war noch immer skeptisch. Doch wenn es tatsächlich funktionierte was sie in den Büchern gelesen hatte, dann musste sie viel mehr darauf achten was sie dachte und fühlte. Und sie musste ihre Zweifel loswerden und viel positiver an ihr Leben rangehen. Sie würde die dauernde Frage nach dem  „Wie“ loswerden müssen und würde lernen müssen darauf zu vertrauen, dass es auch für sie einen Partner gab. Als Teddy versuchte sich vorzustellen, wie sie mit einem Partner hier in Sindames glücklich sei, spürte sie richtiggehend wie ihr das Herz aufging. Es fühlte sich so gut an, dass Teddy augenblicklich grinsen musste. Sie wurde von Glücksgefühlen regelrecht durchströmt. Bis sich plötzlich ein Gedanke einschlich „Und was wenn es nicht funktioniert?“

Doch noch bevor Teddy sich auf diese negativen Gedanken einlassen konnte, viel ihr wieder der Spruch an der Wand des Gemeinschaftshauses ein und ihr nächster Gedanke war „Dann habe ich trotzdem alles was ich brauche um glücklich zu sein.“ Und während sie das dachte, wusste sie dass es stimmte. Gerade eben war sie über alle Massen glücklich gewesen, ohne dass sich an ihrer Situation etwas geändert hatte. Es war ja tatsächlich so. Ihr ging es gut. Nichts desto trotz wünschte sie sich eine Partner mit dem sie eine glückliche harmonische Beziehung führen konnte. Doch sie würde ihr Leben nicht mehr von dem Wunsch bestimmen lassen. Sie hatte den Wunsch ans Universum geschickt, das musste reichen. Für das „Wie“ war sie schließlich nicht verantwortlich. Und während die höheren Mächte jetzt für sie arbeiten durften, würde sie selbst versuchen ihr Leben noch viel mehr als zuvor zu genießen. Weiterlesen