Happy Birthday!

Heute hat meine Großmutter ihren 91. Geburtstag. Grund genug für meine Mutter und mich, sie gestern zu besuchen. Nach dem Tod meines Großvaters ist sie ja freiwillig ins Altersheim gezogen – natürlich in eines, das sowohl von meiner Mutter, als auch von mir extrem weit weg ist. Eh klar. Sie wollte schließlich bei ihren Freunden sein. Das sie gar keine hat, war ihr damals wohl nicht so klar… Ob sie es mittlerweile wohl schon gemerkt hat?

Mittlerweile raffe ich mich nur mehr zwei Mal im Jahr auf und fahre sie besuchen. Früher war das anders. Früher setzte ich mich ihrer negativen Energie jeden Monat aus. Doch auch wenn ich oftmals ein wenig selbstmordgefährdet von ihr weg fuhr, so konnte ich doch nicht einfach wegbleiben. Mein Pflichtgefühl zwang mich dazu sie immer und immer wieder zu besuchen. Gott sei Dank habe ich das mittlerweile in den Griff bekommen! Weiterlesen

Altersheim und Raclette

Und weiter geht die Weihnachtsfeier. Als nächstes treffe ich mich mal mit meiner Mutter, bei meiner Großmutter im Altersheim. Mal schauen wie es ihr geht. Ich war ja seit ihrem Geburtstag im August nicht mehr bei ihr. Meine Mutter ist da braver. Die besucht sie öfter. Soweit zur Tradition. Weiterlesen

WhatsApp und Weihnachtsstern

Was für ein Weihnachten. Ob wohl alle Weihnachten so sind? Also unsere werden von Jahr zu Jahr witziger. Wir sind ja eine richtige Patchwork-Familie. Als ich meine Stiefbrüder kennen lernte, waren wir schon alle erwachsen. Da zusammen zu wachsen, vor allem im Hinblick auch auf die räumliche Distanz, ist nicht ganz einfach. Doch wir gaben unser bestes und es wird immer besser – zumindest ist das mein Eindruck. Weiterlesen

Geschützt: Jetzt geht´s erst richtig los!

Dieser Inhalt ist passwortgeschützt. Um ihn anzuschauen, gib dein Passwort bitte unten ein:

Küchenfachverkäufer

Es gibt Menschen die haben das tatsächlich auf ihren Visitenkarten stehen. Und ich hatte vorige Woche ein „Date“ mit einem von ihnen. Natürlich ging es dabei ausschließlich um die Küche für meine neue Wohnung. Die 2 Stunden mit dem hübschen Verkäufer waren allerdings sehr locker.

Wir plauderten, über meine neue Wohnung, über seine Wohnverhältnisse, dass er mit den Öffis in die Arbeit fährt und dass ich in der Nähe arbeite. Nebenbei planten wir meine Küche. Dabei verschwieg ich ihm, dass er nicht mein „Erster“ war. Ich lies ihn in dem Glauben, dass er als allererster seine Hände an meinen Plan legen darf. Ich war neugierig welche Vorschläge er für mich hat, da ich mir dachte, vielleicht hat er eine neue Idee, die mir gefällt….. Weiterlesen

Geschützt: Wieder eine Woche geschafft!

Dieser Inhalt ist passwortgeschützt. Um ihn anzuschauen, gib dein Passwort bitte unten ein:

Ganzkörperspiegel

Ich bin eine Frau ohne Ganzkörperspiegel in meiner Wohnung. Meistens fehlt er mir nicht. So gerne sehe ich mich nicht in den Spiegel, von daher vermisse ich auch keinen Spiegel. Bei meinem Vater hängt im Bad ein Riesenspiegel, wo ich meine Körper immer in voller Pracht bewundern kann. In der Vergangenheit, war das allerdings nicht wirklich ein Vergnügen für mich. Es war eher so ein Gefühl von „der schonungslosen Wahrheit ins Gesicht sehen müssen.“ Weiterlesen

Geschützt: Keine Freunde

Dieser Inhalt ist passwortgeschützt. Um ihn anzuschauen, gib dein Passwort bitte unten ein:

Milz

Ich habe also begonnen meine Kraft zu akzeptieren, mein offenes Wurzelzentrum und mein offenes Emotionalzentrum im Schach zu halten, und dabei ist mir etwas bewusst geworden. Wenn ich jemand kennen lernte, egal ob im Job oder im privaten, habe ich immer genau gewusst, ob die Person gut für mich ist, oder nicht. Mein erster Eindruck war immer richtig. Die Menschen wo sich bei mir alle Nackenhaare aufgestellt haben, waren immer die, welche mich letztendlich verletzt haben. Denn natürlich habe ich nie auf mein Gefühl gehört. Ich habe mich immer einwickeln lassen – Harmoniesucht. Ich dachte immer allen eine Chance geben zu müssen, auch wenn mein Bauchgefühl – Generator – ganz was anderes wollte. Und dann lernte ich mein definiertes Milzzentrum kennen und mein Leben veränderte sich schlagartig. Ab dem Moment wo mir klar war, dass es in mir eine Zentrum gibt, dass genau weiß was das Beste für mich ist, begann ich bei Entscheidungen meinen Kopf auszuschalten.

Ich habe alles in mir um zu spüren was mir gut tut, doch ich habe jahrzehntelang nicht darauf gehört. Ich habe einen definierten Generator, der auch für das Bauchgefühl verantwortlich ist, ich habe ein offenes Emotionalzentrum, wo ich spüren könnte wenn ein Lächeln nicht echt ist und ich habe eine definierte Milz, die ganz genau weiß was gut für mich ist. Also eigentlich müsste mich mein Körper anschreien wenn ich mich falsch entscheide. Was er ehrlich gesagt auch immer getan hat. Bloß ich hab fast nie gehört. Entscheidungen hat fast immer mein Kopf getroffen. Es gab nur 3 Ausnahmen an die ich mich erinnern kann. Über 2 hab ich bereits in Quatschi geschrieben, die 3. war die Entscheidung bei meinen Großeltern auszuziehen. Doch das waren die Ausnahmen, meistens hat mein Kopf für mich entschieden. Weiterlesen

Vollgas

Momentan überschlagen sich die Ereignisse. Sowohl beruflich als auch privat werde ich momentan extrem gefordert. Mein Leben hat sich immens beschleunigt und zwar ganz ohne mein Zutun. Jede klitzekleine Planung muss ich mehrmals über Bord werfen. Pläne halten im Moment nur für ca. 1 oder 2 Stunden. Ich fühle mich hin und her geschleudert, reagiere nur mehr auf die äußeren Einflüsse und versuche dabei meine gute Laune nicht zu verlieren.

Eigentlich hat alles schon vor Monaten mit meinem beruflichen Baby begonnen. Gemäß den Plänen sollte ich einen 2. Bereich dazubekommen. Und so haben wir geplant und geplant und nichts ging weiter. Zuerst war Zieltermin August, dann Oktober und dann irgendwann nächstes Jahr. So viel zu den Plänen. Vor 1 Monat ging dann plötzlich alles drunter und drüber. Plötzlich sollten wir mit 1.1. starten, was ich dann Gott sei Dank auf 1.4. verschieben konnte. Schließlich musste ich noch 2 Leute einschulen und über Weihnachten sind wir sowieso schlecht besetzt. Dann wurde mein Großvater krank und ich fuhr 2x die Woche in das Spital um ihn zu besuchen.

Parallel dazu bekam ich die ersten neuen Aufgaben übertragen. Plötzlich kam ich nicht mehr jeden Tag um spätestens 1700 Uhr nach Hause, sondern frühestens um 1800 Uhr. Meistens wurde es jedoch noch später. Und die fehlende Freizeit merkte ich sofort. Ich spürte sofort, wie sich in mir Druck aufbaute. Ich fing an mich selbst zu stressen. Jeden Abend versuchte ich dagegen anzugehen, doch die Zeit dafür wurde täglich weniger. Vor 2 Wochen gipfelte der berufliche Stress in 10 Besprechungen in einer Woche. Und dann starb mein Großvater und ich hatte plötzlich anderes im Kopf als den Job. Doch da alle Kollegen anderweitig unterwegs waren, musste ich trotz der Trauer jeden Tag ins Büro. Weiterlesen