Schwarzmalerei

Ich kenne mehrere „Arten“ von Schwarzmalern. Jene die keine Möglichkeit kennen, Dinge positiv zu sehen und jene die aus Angst immer vom schlimmsten ausgehen. Und es gibt auch mehrere Möglichkeiten wie Schwarzmaler ihre Botschaft verkünden. Da gibt es jene die einen eindringlich warnen, jene die panisch reagieren und jene die es versuchen lustig rüber zu bringen.

Meine Großeltern gehören in die erste Gruppe, eine Bekannte in die zweite und Vater in dritte. Doch egal wie, Schwarzmalerei kommt bei mir mittlerweile nicht mehr wirklich an – Gott sei Dank! Es gab Zeiten da konnte man mich ganz leicht fertig machen indem man mir die Worst Case Variante immer wieder vor Augen hielt. Meine Großeltern haben mich so erzogen. Und so habe ich mir nie etwas gebrochen, weil ich mich als Kind auch nie getraut hatte auf einen Baum zu klettern – oder irgendetwas anderes zu tun. Weiterlesen

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Teddy – Kapitel 6

…Fortsetzung von

Die erste Woche in ihrem neuen Leben war vorüber. Teddy war total fasziniert was sie in dieser Woche alles geschafft hatten. Sie hatten sich aufgeteilt und jeder hatte die Aufgabe übernommen, die ihm oder ihr am besten lag. Teddy und 2 Freunde hatten alle Bungalows geputzt. Die Häuser waren zwar großteils fertig gewesen, doch es gab noch genug Bauschutt und so hatten sie sich einen Bungalow nach dem anderen vorgenommen und eine Grundreinigung gemacht. Zur selben Zeit, haben die handwerklich begabten Männer und Frauen ihrer Gemeinschaft, die letzten Arbeiten an den Bungalows vorgenommen. Kleinigkeiten welche die Baufirma nicht mehr erledigt hatten.

Lasine und Catasis hatten unterdessen die Menschen gefragt in welchem Stil sie ihren Bungalow eingerichtet haben wollten und haben dann die Inneneinrichtung für alle Bungalows organisiert. Sie hatten 2 starke Männer mit, welche die Möbel, die sie für ihre Freunde ausgesucht hatten, auf LKW´s luden und in ihr neues zu Hause karrten. Es war eine absolut runde Angelegenheit. Die Gemeinschaft funktionierte wie Zahnräder die perfekt ineinander griffen. Jeder hatte seine Aufgabe und jeder tat dies, was er am besten konnte. Die nach Sindames gekarrten Möbel wurden dann unter der Anleitung von Lasine und Catasis, von den handwerklich begabten Menschen aufgestellt. Und damit alle in Ruhe arbeiten konnten, sorgte Milka die ganze Woche über, für das leibliche Wohl für alle und versorgte die Kinder. Weiterlesen

Teddy – Kapitel 4

…Fortsetzung von

Teddy saß in ihrem Auto und war auf dem Weg nach Sindames. Nachdem sie und ihre Freunde beschlossen hatten zusammen zu bleiben, trennten sie sich erstmal. Jeder ging bzw. fuhr nach Hause. Dort packten sie alles ein, wo sie dachten, dass sie es noch mal brauchen konnten. Sie hatten vereinbart, sich direkt in Sindames am See zu treffen.

Und so war Teddy erstmal wieder alleine. Und diese Gelegenheit nutzte sie um die letzten Stunden zu überdenken. Sie hatte das Gefühl in einem Film gefangen zu sein, wo sie einem unbekannten Drehbuch folgte. Sie tapste dahin ohne Ahnung wie es enden würde. Doch so unsicher ihre Zukunft auch war, sie war sich sicher dass ihr noch ein langes glückliches Leben bevorstand. Sie fühlte sich geborgen und beschützt. Alles war gut. Weiterlesen