Schlagwort-Archive: Bauchweh
Umdenken
Im zweiten Halbjahr des letzten Jahres, hat bei mir ein Umdenken bezüglich Geld stattgefunden. Meine Einstellung zu Guthaben/Schulden hat sich total verändert. Und dadurch auch mein ganzes finanzielles Verhalten.
Meine Großeltern – bei denen ich ja aufgewachsen bin – sind in der Zwischenkriegszeit geboren worden und haben den zweiten Weltkrieg und den Wiederaufbau danach voll mitbekommen. Dazu kam, dass mein Großvater immer wieder mal monatelang im Ausland unterwegs war und seinem Hobby nachging und meine Großmutter, von ihrem Gehalt als Schichtarbeiterin, 3 Kinder versorgen musste. Und sie schaffte es. Man kann über meine Großmutter sagen was man will, aber mit Geld umgehen kann sie definitiv. Und das hat sie meiner Mutter und mir vererbt. Auch wir können noch mit „nichts“ überleben. Weiterlesen
Das hätte ich dir auch sagen können!
Immer wieder toll, diesen Satz im Nachhinein zu hören! Natürlich kam er von Margit. Sie weiß ja sowieso alles und vor allem immer besser! Ich hatte ja gestern die Mikrowellenproblematik, wovon ich ihr auch im Büro erzählt habe. Und ich habe ihr auch gesagt, dass sich der Techniker Zeit lässt, was ich nicht so toll finde, da ich nicht genau weiß an welchem Stromkreis die Mikro dranhängt. Und ebenso habe ich kommuniziert, dass ich ein wenig Bauchweh habe, weil ich Angst vor einem Kabelbrand habe und keine Ahnung wie ich zu der Steckdose der Mikrowelle komme – da sie eingebaut ist. Weiterlesen
Punkt 9 und 10
Ein Anruf bei meinem alten Vermieter und gleich wieder 2 Punkte erledigt. Zum einen musste ich meine Telefonnummer bekannt geben, zum anderen erfragte ich die Voraussetzungen für einen eigenen Nachmieter. Nicht das ich einen hätte, aber ich habe mir einen beim Universum bestellt – hoffentlich hat es zugehört.
Ich will mehr nämlich das räumen der alten Wohnung ersparen. Sollte sich niemand finden, der meine Möbel will, muss ich nämlich ALLES rausschaffen. Und das ist schon sehr viel Arbeit, auch wenn ich bereits männliche Unterstützung zugesagt bekommen habe. Weiterlesen
Sportliches Selbstbewusstsein
Ich finde meine Kondition toll. Ich fühle mich dadurch bei sportlichen Gruppenaktivitäten gleich viel besser.
Als Kind war ich ja total unsportlich. Da meine Großeltern Angst hatten, dass mir etwas passiert, durfte ich nie mit anderen Kindern spielen. Ich durfte nicht mit anderen Kindern rumtollen, auf keinen Baum klettern, nicht mit anderen Kindern Rad fahren, noch nicht mal alleine schwimmen. Ich war immer unter Aufsicht ihrer Argusaugen und jedes Kind, das mich körperlich hätte fordern können, war unerwünscht. Der einzige Ort wo ich fallweise rumtoben durfte, war im Garten von der Schwester von meiner Großmutter. Dort durfte ich mit meinem Großcousin und meiner Großcousine herumlaufen, da wir nicht rauskonnten und somit nicht verletzt werden konnten.
Natürlich war das nicht genug um meinem Körper eine Grundkondition zukommen zu lassen und so war der Sportunterricht in der Schule für mich jedes Mal eine echte Herausforderung. Ich hasste es regelrecht. Mir ging jedes Mal die Luft aus, ich hatte einen knallroten Kopf und schaffte die Übungen trotzdem nicht. Ich versagte nicht nur regelmäßig, ich sah dabei auch noch schrecklich aus – eine doppelte Schmach. Und meine Schulkollegen nutzten mein Versagen dafür, mich auch noch damit aufzuziehen – Kinder halt! Das ging so weit, dass ich regelmäßig Bauchweh vor Turnen bekam….
Wunsch
Bei uns in der Arbeit gibt es 2 Möglichkeiten um zu Mittag essen zu gehen. Eine günstige und eine extrem günstige. Die extrem günstige Variante habe ich die ersten Jahre genutzt, bis mir auffiel, dass ich nach dem Essen immer Bauchweh hatte. Also ließ ich es bleiben und stieg auf die günstige Variante um. Ich ging eigentlich immer mit demselben Kollegen essen, bis er beschlossen hat auf die extrem günstige Variante umgestiegen ist.
Da ich alleine nicht essen gehen will, habe ich mir mein Mittagessen mitgenommen. Und so hab ich mich heuer mit Weckerl und Aufstrich über Wasser gehalten. Doch vorige Woche hat es mir dann gereicht. Und ich hab zu einer Kollegin gemeint, es wird Zeit dass unsere neue Mitarbeiterin kommt, damit wir gemeinsam essen gehen können, da mir die Weckerl schon zum Hals raus hängen. Weiterlesen
Freizeit
Ich habe immer gern gearbeitet. Zu Beginn meiner Angestelltenkarriere habe ich sehr viele unbezahlte Überstunden gemacht. Einfach weil ich meine Arbeit liebte. Und auch wenn ich weder Zeitausgleich, noch Bargeld dafür bekommen habe, der Respekt meines Chefs war mir sicher.
Als ich in die höherbildende Schule ging, bin ich jeden Tag 2 Stunden gependelt. Meistens kam noch eine Stunde am Bahnhof warten dazu, da nur alle Stunde ein Zug fuhr. Die ersten 5 Jahre arbeiten, verbrachte ich auch täglich 1 ½ Stunden zuerst im Zug und später dann im Auto, auf dem Weg zu und von der Arbeit. Jeden Tag hab ich Zeit mit pendeln verschwendet. Verlorene Stunden. Im Zug lesen ist zwar vorübergehend lustig, aber keine Jahre. Irgendwann will man nur noch einen Job „ums Eck“. Als die österreichische Niederlassung „meiner“ Firma zugesperrt hatte, hab ich mir genau das gesucht. Ein Job 5 Minuten von zu Hause. Herrlich. Endlich mehr freie Zeit. Nun gut, die brauchte ich auch, da das Lieblingshobby meiner Arbeitskollegen Mobbing war. Na toll, Job ums Eck, dafür jeden Tag mit Bauchweh in die Firma.
Marie – Kapitel 3
Als sie das Stüberl gerade verlassen wollte, stand er auf einmal vor ihr. „Hey, wenigstens rennst du mich heute nicht über den Haufen!“ Er lächelte sie an und sie bekam schlagartig Bauchweh. Dieses Lächeln ging ihr durch und durch und machte sie schrecklich nervös. „Hi“ war das einzige was sie erwidern konnte. Ihr Mund war total ausgetrocknet. Der hübscheste Junge der Schule sprach schon das 2. Mal diese Woche mit ihr. „Du redest wohl nicht mit jedem?!“ Oh mein Gott. Er hielt sie für überheblich! „Was, wie, wieso“ stammelte sie. Sie wusste nicht was sie sagen sollte. „Würdest du wenigstens was mit mir trinken, wenn du schon nicht mit mir sprichst?“ Marie nickte nur. Weiterlesen