Back at work

Fast habe ich die erste Woche nach dem Urlaub schon geschafft. Gott sei Dank! Das ankommen war schwer genug….

Ich bin eher der Abendmensch. Wenn ich nicht aufstehen muss und schlafen kann wie ich will dann gehe ich gegen Mitternacht schlafen und stehe gegen 8 Uhr morgens auf. Das funktioniert aber mit der Arbeit und dem pendeln nach Wien nicht. Da muss ich früher aus den Federn. Allerdings ist das meinem Körper – der sich an seinen natürlich Rhythmus im Urlaub gewöhnt hat – herzlich egal. Also dauerte meine Nacht von Sonntag auf Montag in etwa fünf Stunden. Was ca. drei zu wenig waren….

Dementsprechend heftig war der Montag. Doch ich zog das einfach die ganze Woche durch und bekam jede Nacht viel zu wenig Schlaf ab. Weiterlesen

The Big Bang Theory und die Philosophie

Stein, Papier, Schere, Aristoteles, Locke von William Irwin und Dean A. Kowalski

Da lümmelte ich am Tag des Buches auf meiner Couch rum und war schon fast am Einschlafen, als ich über einen Blogbeitrag stolperte. Mein Blog – meine Gedankenfürze verloste Bücher. Ich scrollte im Halbschlaf nach unten und stolperte über den Titel. Ich las die Kurzzusammenfassung und warf meinen Namen in den virtuellen Hut. Am nächsten Tag fuhr ich nach Spitz und als ich am Sonntag zurückkam, fand ich eine Mitteilung vor, dass ich tatsächlich gewonnen hatte! Ein paar Tage später hielt ich das Buch in meinen Händen.

Gleich vorweg, für all jene welche die Fernsehserie The Big Bank Theory (TBBT) nicht kennen – euch würde ich das Buch nicht unbedingt empfehlen. Für alle die TBBT lieben, falls ihr das Buch in die Hände bekommt, lest mal rein, vielleicht spricht es euch ja an. Also mir hat es sehr gut gefallen. Weiterlesen

Paranoia

Bei uns in der Firma wird Sicherheit groß geschrieben. Es ist ein echt wichtiges Thema, daher sind wir auch alle kleine Experten. Und da kommt es dann schon hin und wieder zu hitzigen Diskussionen. Letztens haben sich 2 Kollegen mal wieder über ein Sicherheitsthema unterhalten und ich habe unabsichtlich das Feuer mit einer Anekdote geschürt. Ich habe ihnen von meinen Erfahrungen mit der Tiefgarage im Kinocenter erzählt. Als ich das erstmal die Tiefgarage nutzte, war ich erstmal erschreckt, als ich hinausfuhr und der Schranken wie von Zauberhand aufging, ohne dass ich das Ticket zücken musste. Doch als ich beim 2. Mal darauf achtete, wurde mir alles klar. Beim Reinfahren in die Tiefgarage erfasst eine Kamera das Nummernzeichen, druckt es auf das Ticket und beim Rausfahren, überprüft eine andere Kamera, ob ich bezahlt habe und wenn ja, öffnet sich der Schranken wie von selbst.

Oh mein Gott, welch eine Aufregung das ausgelöst hat. Wie schrecklich, jetzt weiß das Kinocenter dass ich da war! Meine Reaktion darauf – Und? Ich könne das doch nicht so locker sehen, schließlich sind genau diese Dinge der erste Schritt zu einem Überwachungsstaat. Mag schon sein – Und? Ich bin ausgebildete Kosten- und Leistungsrechnerin, ich weiß was es heißt eine Unmenge von Daten zu haben – Man verliert den Überblick! Selbst wenn jeder meiner Schritte gespeichert wird – was über das Handy sowieso passiert – wieso sollte ich mir deswegen Sorgen machen. Ich habe eine reine Weste. Natürlich habe ich auch Staatsfeind Nummer 1 gesehen, aber deswegen gehe ich noch lange nicht davon aus, dass mir das auch passiert. Weiterlesen