Wochenstart

Am Montag war ich gut ausgebucht. Zuerst natürlich ab in die Arbeit. Dort war ich überraschend wieder ganz alleine im Büro! War aber auch nicht allzu viel los, da ich alleine war, war der Tag trotzdem rasch um.

Am Abend holte ich mir dann als erstes eine warme Rot Kreuz Jacke und gab meinen Senf zu der Aktion am Wochenende ab. Eine unserer speziellen Kundinnen – die zu der anstrengenden, undankbaren Gruppe gehört – hatte ja ein wenig Aufregung verbreitet und stand natürlich am Montagmorgen gleich um 7 Uhr bei unserer Chefin um sich zu beschweren. Ich warte ja nur darauf dass sie sich genug beschweren, dass niemand mehr Dienst machen will. Bin ja schon gespannt wie sie dann zu ihren Gratislebensmitteln kommen! Denn das vergessen sie offenbar dabei. Wir müssen das nicht tun und wenn sie uns zu viel nerven, machen wir halt einfach keinen Dienst mehr! Weiterlesen

Geschützt: Intrigantenstadel

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Ich hab die Zähne schön…

Jippih! Sopron-Sessions sind beendet. 3 Mal war ich unten, jetzt habe ich 3 wunderschöne Kronen, eine Rechnung und 3 Jahre Garantie. So viel zu all den zweifelnden Aussagen „Und was machst, wenn du sie nach ein paar Monaten verlierst?“

Diese Zahnarzt-Action hat mir auf jeden Fall etwas gezeigt. Ich lasse mich von negativen Meldungen von den üblichen Zweiflern, nicht mehr verunsichern. Früher hätte ich mich wahrscheinlich nicht getraut nach Ungarn fahren und falls ich es doch geplant hätte, hätte man es mir ganz leicht ausreden lassen. Weiterlesen

Vom Selbermacher zum entspannten Delegierer

Ich finde es faszinierend welchen beruflichen Umschwung ich in den letzten Jahren gemacht habe. Als ich vor 17 Jahren zu arbeiten begonnen habe, war ich ein Perfektionist von der unangenehmen Sorte. Also musste perfekt stimmen und nur ich alleine konnte es richtig machen – Barbara erinnert mich immer ein wenig an mein früheres Ich. Ich war ein Fachmann in meinem Bereich und ich hielt mich strikt an die Regeln. Eine Abweichung von der Norm gab es nicht. So eine Einstellung ist natürlich nicht so schlecht, wenn man in der Kassenprüfung tätig ist. Doch natürlich passieren auch dem besten Perfektionisten Fehler. So auch mir. Doch wenn mir ein Fehler passiert war, dann bereitete mir das fast körperliche Schmerzen. Also erfand ich ein System wie ich jede meiner Handlungen, selbst 2 Mal kontrollieren konnte. Und so fand ich meine Fehler selbst. Was mich zwar trotzdem ärgerte, aber mir zumindest die Bauchschmerzen ersparte.

Im Laufe der Jahre lernte ich mit meinen Fehlern zu leben. Da meine Fehlerquote immer noch weit unter dem Durchschnitt lag, konnte ich Recht gut damit umgehen. Ich versuchte meine Arbeit immer noch perfekt zu machen, doch wenn mir mal etwas durchrutschte, so konnte ich es auch wegstecken, wenn mich mein Vorgesetzter darauf aufmerksam machte – ohne körperliche Beschwerden! An diese Ich erinnert mich Daniela, weshalb ich auch dienstlich so gut mit ihr auskomme. Was gibt es schließlich besseres als einen motivierten Mitarbeiter, der versucht keine Fehler zu machen! Weiterlesen

Geschützt: Keine gute Tat bleibt ungestraft!

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Küssende Lesben

Hach, immer diese Aufregung in Wien! Küsse im traditionellen Kaffeehaus. Demos gegen homophobe Gastwirte. Teilweises Wissen, dass zur absoluten Wahrheit erhoben wird.

Ich war NICHT dabei! Ja, dem Gastwirt steht es zu Gäste aus seinem Lokal zu verweisen – das ist Gesetz. Doch was war jetzt wirklich? Ah, da brauchen wir nur Margit fragen. Die hat zwar krank zu Hause gelegen und keine Nachrichten gelesen, aber deswegen hat sie trotzdem eine Meinung. Der Gastwirt hat Recht, er darf sie rauswerfen! Jupp, darf er oder sie. Aber darf er oder sie auch homosexuelle Menschen beschimpfen? Weiterlesen

Geschützt: Einfach mal so richtig schön reinsteigern! – Teil 2

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Ist es vorbei?

Ist der Hype um die Ice Bucket Challenge endlich vorbei und spurlos an mir vorüber gegangen? Ja? Super!

Seit Tagen schon hat sich auf meiner Facebook-Seite keiner mehr einen Eis-Kübel über den Kopf geleert. Nach einem? Todesfall, gefährdeten Kleinkindern und Aufregung wegen Tierversuchen dürfte es erstmal ausgestanden sein. Viele A, B, C, D-Promies haben sich nass gemacht, aber auch einige ehemaligen Schulkollegen von mir. Die meisten in meinem Freundeskreis waren dazu allerdings zu vernünftig. Naja, eine war live dabei – war auch nicht anders zu erwarten. Mit kurzem Röckchen vor die Kamera – ein guter Grund um sich mal wieder in Szene zu setzen. Weiterlesen