Auslöser

In den letzten Wochen schlummerte etwas in mir, ich konnte es aber nicht wirklich fassen. Die letzte Beziehung und ihr Ende hatte mich nachhaltig aus der Bahn geworfen, doch was genau mein Problem damit war, dass lag zu tief als dass ich es alleine fassen konnte. Also was tut man am besten, wenn man alleine nicht weiter kommt? Man sucht sich jemand zum Reden. Mit meinen Freunden bzw. Familie hatte ich schon geredet, doch da kam nichts, was den Schleier in mir lüften konnte. Da hilft dann nur mehr Input von Fremden. Klingt zwar komisch, aber ich habe damit schon in der Vergangenheit immer wieder gute Erfahrungen gemacht. Unter anderem hier! Wenn ihr mir meine Beiträge kommentiert, war immer mal wieder etwas dabei, was mich zum anders denken anregte. Und genau darum geht´s. Meine Gedanken kenne ich schon, auch bei meinen Freunden und Familie ist da nichts neues dabei. Die kenne ich gut genug um sie auch um Rat fragen zu können, ohne mit ihnen zu reden. Ich weiß ja was sie mir raten würden….

Ich beschloss TaoWin mit Fremden auszuprobieren. Ich hatte ja auf einem Konzert – wo ich kurzfristig eingesprungen war – eine tolle Frau kennen gelernt, die nebenberuflich als Energetikerin unterwegs ist. Und die bietet das an. Das Spiel der Leichtigkeit. Also die Leichtigkeit fand ich nicht, aber ein paar Aha-Erlebnisse und Input von Fremden, mit dem ich im ersten Ansatz mehr oder weniger anfangen konnte…. Und auch sehr viel Input von ihr! Weiterlesen

Rückschritte

Nach einem guten Jahr, sind in den letzten Wochen zu viele unterschiedlichste negative Ereignisse in meinem Leben zusammen gekommen, dass ich wieder mal eine schlechte Phase habe. Es waren nicht große Katastrophen, sondern lauter kleine, aber so viele, dass meine Laune gekippt ist. Witzigerweise hält aber die Fassade, so dass es niemand mitbekommen hat. Heute kamen dann noch 3 Kleinigkeiten dazu und dann war das Maß endgültig voll. Ich war total fertig als ich nach Hause gefahren bin. Meine Laune war am Tiefpunkt. Da mein Heimweg aber eh eine Stunde dauert, hatte ich auch Zeit mir alles noch mal durch den Kopf gehen zu lassen.

Und jede Katastrophe für sich, ist bewältigbar. Doch so zusammen war es einfach zu viel. Aber wenn man einen Tiefpunkt erreicht hat, geht es ja nur mehr aufwärts. Beim heimfahren ging es dann schon wieder ein wenig besser. Ich konnte sogar wieder mal von Herzen lachen. Es war nur kurz, aber genug für einen Funken Hoffnung. Ich habe jetzt die ganzen emotionalen Belastungen in unterschiedlichste Schubladen gesteckt. Mir ist klar ich muss sie aufarbeiten, allerdings eine nach der anderen. Alle auf einmal ist einfach zu viel. Und so lasse ich für heute die Schubladen erstmal zu und versuche den Abend zu genießen. Aber in den nächsten Tagen werde ich mir dann eine Schublade nach der anderen vornehmen. Weiterlesen