Genervt

Es ist Sonntag 6 Uhr 30 morgens. Ich muss eine Entscheidung treffen und weiß nicht was ich tun soll? Berg oder See? Wieso das so schwer ist? Weil es eigentlich eine Entscheidung für oder gegen Wolfgang ist. Wir wollten heute eigentlich wandern gehen. Das hatten wir vorigen Sonntag vereinbart, doch seitdem ist sehr viel passiert!

Am Montag rief er mich an und wollte wissen wie es mir geht. Am Dienstag war Ruhe. Am Mittwoch wollte er dass ich vorbei komme. Da kam dann das Angebot zum Sex, was ich dankend ablehnte. Am Donnerstag rief er mich dann wieder an – war noch das angenehmste Gespräch diese Woche! Am Freitag kamen dann Nachrichten über Facebook, genauso wie am Samstagmorgen, bis ich den PC abdrehte und auf den See ging – was ich auch kommunizierte. Am Samstagnachmittag als ich gerade schwimmen war, rief er an. Natürlich habe ich nicht abgehoben, hab das Handy beim schwimmen eigentlich nie mit. Also rief ich am Abend zurück. Da war dann er beschäftigt und rief mich dann kurz vor 22 Uhr zurück. Ich war gerade auf dem Weg ins Bett und habe eigentlich nur abgehoben, weil ich dachte es gehe um das wandern am Sonntag. Weiterlesen

Geschützt: Wenn du mir ans Bein pinkeln willst….

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Denken & Verstehen

Was für mich relativ leicht zu glauben war, war dass mein Kopf gemäß HDM offen ist. Ich bin weder beim Denken, noch beim Verstehen festgelegt. Menschen die beim Denken und/oder Verstehen definiert sind, haben wie der Name schon sagt, festgelegt wie sie denken, bzw. wie sie verstehen. Es gibt zum Beispiel Menschen die verstehen Logik nicht, weil sie von ihrem Design her, zum Beispiel darauf festgelegt sind, Dinge abstrakt zu verstehen. Es gibt da viele unterschiedlichen Möglichkeiten, je nachdem welches der 6 Tore und welche der 3 Linien definiert ist.

Mir persönlich kann das ziemlich egal sein, da ich fast jeden Ansatz verstehen kann, wenn ich will. Wobei verstehen oftmals mit gutheißen verwechselt wurde in der Vergangenheit. Nur weil ich nachvollziehen kann, warum jemand etwas wie macht, bin ich noch lange nicht der Ansicht, dass es gut ist, was derjenige tut. Freunde haben das oftmals falsch verstanden „Du weißt ja warum ich das tun muss“ begleitete mich lange Jahre meines Lebens. Und ja ich konnte es verstehen, einfach weil ich so ziemlich alles verstehen kann. Doch deshalb ist es noch lange nicht richtig. Eine schlechte Tat aus gutem Grund, ist noch immer eine schlechte Tat. Weiterlesen

Teddy – Kapitel 12

…Fortsetzung von

Teddy wiederholte diesen Tag auch die restliche Woche. Jeden Tag las sie ein anderes Buch. Sie war total fasziniert. Viel neues Wissen wurde ihr offenbart, aber auch Dinge die sie bereits wusste, wurden ihr in einer neuen Form präsentiert. Einiges wurde dadurch klarer für sie. Die neuen Ansätze, brachten viele neue Ideen mit. Am 5. Tag saß Teddy abends wieder auf dem Balkon und blickte gedankenverloren auf den Sonnenuntergang und dabei schoss ihr ein Gedanke durch den Kopf

„Kann ich tatsächlich alleine glücklich sein?“

Und ihr Körper gab ihr die Antwort. Ein wohliges, warmes Gefühl erfasste sie und ihr wurde klar, dass sie es schaffen konnte. Sie hatte wirklich alles was sie brauchte um glücklich sein zu können. Sie brauchte keinen Partner dazu. Das war ihr dank der vielen neuen Ansätzen in den Büchern ganz klar geworden. Alles was sie brauchte um sich glücklich und zufrieden zu fühlen, hatte sie in sich. Und diese Erkenntnis stellte ihr gesamtes Weltbild auf den Kopf. Ihr Leben lang, hatte sie ihr Glück von ihren Mitmenschen abhängig gemacht und plötzlich war ihr klar, dass sie nur sich selbst brauchte für ihr Glück. Sie musste nur ihr Innerstes akzeptieren und lieben lernen. Weiterlesen