Jahreshoroskop 2014

Ich hasse Jahreshoroskope. Bisher habe ich sie trotzdem immer gelesen. Die Neugier ist ein Hund! Doch heuer blieb ich standhaft. Ich will es gar nicht wissen, es stimmt ja sowieso nicht. Ich habe auch auf die Raunächte-Beobachtung verzichtet. Die letzten Jahre habe ich ja alles penibel aufgeschrieben und dann nichts kontrolliert. Jetzt ist es aber so, dass ich in der Nacht von 3. auf 4. und von 4. auf 5. Alpträume hatte. Keine die verschwinden wenn man aufwacht, sondern solche die mich in den Wachzustand verfolgten. Am 5.1. lag ich dann grübelnd im Bett und konnte nicht einschlafen. Dabei kam mir die Idee mein eigenes Jahreshoroskop zu erstellen, mit der Grundlage der Raunächte und dabei die Alpträume einfließen zu lassen.

Was sind die Raunächte? Das könnt ihr hier gerne nachlesen. Kurz und gut es beginnt am 25. 12. und jeder Tag steht für ein Monat im neuen Jahr. Wie gesagt ich hab es heuer nicht penibel verfolgt, aber ich mach jetzt trotzdem mein eigenes Horoskop daraus: Weiterlesen

Teddy – Kapitel 19

Wenn du selbst strahlst, suchen die Menschen deine Nähe, und es wird dir an nichts mehr fehlen. Dieser Gedanke war plötzlich da, und er fühlte sich stimmig an. Aber wie sollte sie das schaffen? Liebe und Vertrauen!  Huch, diese Gedankenblitze konnten einen echt schwindlig machen. Würde das funktionieren? Würde sie ihre Eifersucht in den Griff bekommen, wenn sie sich selbst liebte und dem Universum vertrauen lernte? Konnte es so einfach sein. Wobei, Selbstliebe war nicht ganz so einfach. Sie hatte es ja mittlerweile geschafft, sich nicht mehr selbst zu hassen und akzeptierte sich mittlerweile so wie sie war. Aber Selbstliebe, war dann doch ein wenig viel verlangt, oder? Sie hatte die Wurzel ihres Problems gefunden.

Die Eifersucht begründete sich auf der Angst vor Zurückweisung. Und diese Angst kam daher, weil sie ein mangelndes Selbstwertgefühl hatte, was wiederum daher kam, dass sie sich selbst gerade mal so akzeptieren konnte. Sie hielt nicht viel von sich selber, daher ging sie davon aus, dass auch andere das so sehen könnten. Wenn sie es also schaffen konnte, dass sie sich selbst liebte, würde auch ihr Selbstwertgefühl steigen, was wiederum ihre Angst vor Zurückweisung reduzieren würde und damit auch ihre Eifersucht. Haha! Problem gelöst. Wobei. Wie sollte sie es schaffen sich selbst zu lieben? Weiterlesen

Teddy – Kapitel 18

Teddy saß wieder mal verwirrt in ihrem Bett. Sie hatte schon wieder geträumt, doch diesmal brauchte sie Berasi nicht für die Analyse. Diesmal war es um Eifersucht unter Freunden gegangen. In ihrem alten Leben hatte es einen Mann gegeben, der hatte in ihren Augen heller gestrahlt als andere. Doch seit sich die Welt verändert hatte, hatte sie nichts mehr von ihm gehört oder gesehen. Doch ihr Traum hatte sich auf ihr früheres Leben bezogen. Auf die Zeit, wo sie sich regelmäßig gesehen hatten und sie viel Zeit gemeinsam verbracht hatten. Sie hatte sich in seiner Nähe immer ausgesprochen wohl gefühlt. Hatte die gemeinsame Zeit sehr genossen. In ihrem Traum hatte er plötzlich keine Zeit mehr für sie gehabt. Hatte seine Zeit lieber mit anderen verbracht, nicht mit ihr. Und das hatte schrecklich weh getan.

Genau genommen tat es immer noch weh, obwohl sie mittlerweile munter in ihrem Bett saß. Sie wusste dass es nur ein Traum war, oder auch eine Erinnerung an eine längst vergangene Zeit. In der Vergangenheit hatte sie oftmals Situationen erlebt, wo sie sich zurückgewiesen gefühlt hatte. Dank Berasi´s gestriger Ansprache wusste sie allerdings bereits, dass diese Eifersucht daher kam, dass sie ein mangelhaftes Selbstbewusstsein und Angst vor Zurückweisung hatte. Es wurde echt Zeit, dass sie ihre Probleme lösen würde, sie wollte nämlich mal wieder länger schlafen. Diese Alpträume waren echt nicht lustig und sie belasteten sie noch lange nachdem sie wach war. Weiterlesen

Provokation

Dank der letzten Geschichte sind gewisse Alpträume verschwunden, doch der Schnupfen ist noch da. Mittlerweile ziehe ich auch eine Allergie in Erwägung, aber für den Fall dass es doch was anderes ist, möchte ich über mein aktuelles Verhältnis mit dem süßen Typen schreiben.

Grundsätzlich sind wir Freunde. Wir reden. Über Gefühle, Probleme, Ängste,… Vorige Woche dürfte ich dabei mal wieder einen wunden Punkt getroffen haben. Immer wenn das so ist hört er zum Reden auf und fängt zum Nachdenken an. Zumindest mit dem ernsthaften Reden hört er auf. Er spielt dann wieder die Rolle des Machoarschloches. Weiterlesen