Übers Ziel hinaus…

Ich habe vor kurzem hier über den Worst Case Job geschrieben, der ein wenig weniger worst geworden ist. Was das Ganze ein wenig, weniger schlimm macht! Und so habe ich es auch mündlich im Büro kommuniziert. Ja, ich habe mich darüber gefreut. Warum auch nicht. Wenn der schlimmste Fall nicht mehr mein persönlicher Alptraum ist, kann man sich ja auch mal darüber freuen!

Mrs. Wichtig und meine Freundin S. haben sich dann in meiner Abwesenheit darüber unterhalten und sich gefragt warum ich dann nicht freiwillig zurück gehe. Was sie mir dann auch am nächsten Tag gesagt haben. Weiterlesen

Mein persönlicher Alptraum

Am Sonntag zappte ich so durch die Kanäle und blieb auf ORF III hängen. Es lief gerade eine Dokumentation über die Belagerung Leningrads durch die deutsche Wehrmacht im Jahr 1941. Schwerpunkt lag auf dem Schicksal der Zivilbevölkerung die unter Hunger und Temperaturen um minus 35 Grad litt. Weiterlesen

Teddy – Kapitel 16

Die folgenden Wochen verbrachte Teddy damit den Domitak immer besser kennen zu lernen. Sie folgte jedem Pfad und erklomm jeden Stein. Dazwischen las sie die restlichen Bücher und unterhielt sich ausgiebig mit Berasi am Lagerfeuer. Es war eine sehr schöne Zeit für Teddy. Sie lernte sich selbst immer besser kennen und lernte die Natur noch mehr zu genießen. Und darüber vergaß sie, dass sie eigentlich einsam war und wurde immer glücklicher. Sie unterhielt sich ausgiebig mit ihren Freunden was sie bei ihrer Rundreise alles entdeckt hatten und kamen gemeinsam zu der Erkenntnis, dass die Welt tatsächlich ein besserer und schönerer Ort geworden war. Doch wie es dazu gekommen war, dass sich die Welt so verändert hatte, das war ihnen noch immer nicht klar.

Teddy interessierte es aber auch nicht sonderlich, sie war viel zu sehr damit beschäftigt, die neue Welt in vollen Zügen zu genießen. Sie hatte endlich gelernt, ihr Glück nicht mehr von anderen abhängig zu machen. Wenn es ihr nicht gut ging, war es ihre freie Entscheidung ob sie sich in ihrem Unglück suhlen oder etwas dagegen unternehmen wollte. Und seit sie begonnen hatte das Leben leichter zu nehmen, ging es ihr definitiv besser. Sie versuchte auch aus unangenehmen Situationen das beste zu machen und wenn das nicht funktionierte, versuchte sie zumindest sich nicht runterziehen zu lassen. Weiterlesen

Erleichterung

Kennt ihr das Gefühl wenn ihr aus einem Alptraum aufwacht und merkt, dass es nur ein Traum war? Dass alles gut ist, dass ihr nicht gerade von einem Irren zerstückelt werdet, sondern ruhig in eurem Bettchen liegt und alles in Ordnung ist. Ist das nicht ein herrliches Gefühl. Von der Panik zur totalen Entspannung. Von der Angst zum Wohlfühlen in ein paar Sekunden. Ich finde die Erleichterung die ich dabei empfinde toll.

Jetzt ist das natürlich nicht nur bei Alpträumen so. Auch im wachen Zustand habe ich so Momente, wo ich total erleichtert bin, dass gewisse Sachen nicht mir passiert sind. Dass ich nur darüber lese oder höre. Dieses Mitfühlen mit anderen habe ich schon immer.

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