Ortsspaziergänge

Das Wochenende bin ich zwar ein wenig ruhiger angegangen, aber nicht faul! Ich hatte zwar keinen Ausflug – trotz Sonnenschein – geplant, ich lag aber auch nicht faul zu Hause rum.

Ich kümmerte mich mal wieder ausgiebig um meinen Haushalt und ging dazwischen meine Runden durch den Ort. An meiner neuen Wohnung liebe ich ja unter anderem auch die Tatsache dass direkt von zu Hause aus, Bewegung machen kann. Gleich gegenüber von meiner Wohnung sind Felder zwischen denen man spazieren kann oder man geht ein kleines Stück die Hauptstrasse hoch und biegt dann auf die Felder ab.

So oder so kann man beliebig kurz oder lang in der Natur spazieren gehen. „Meine“ kleinste Runde sind 5 Kilometer, man kann aber auch beliebig verlängern bzw. mehrere Wege gehen. Wahrscheinlich kann man – wenn man will – mehrere Stunden zwischen Äckern und Feldern flanieren ohne einen Weg zweimal zu gehen.

Am Samstag wählte ich allerdings eine andere Strecke. Mein Weg am Samstag galt nicht einfach nur der Bewegung. Ich machte mich zu Fuß auf zum Gärtner um für meine Pflanze einen neuen Übertopf zu kaufen. Insgesamt legte ich so 6 Kilometer zurück und meine Pflanze freute sich dann gleich mal über einen neuen Übertopf.

Am Sonntag gab es keinen wirklichen Grund der mich raustrieb. Im Gegenteil mein Körper schielte auf die Couch. Mein monatlich schmerzender Bauch wollte sich nicht bewegen, ich überstimmte ihn aber. Also machte ich mich auf wieder zu den Äckern. Geplant hatte ich zwar eine ein wenig größere Runde, aber der Wind nahm im Laufe meiner Runde unangenehm zu. So blieb es bei der 5 Kilometerrunde. Zum Glück hatte ich an beiden Tagen an mein Stirnband gedacht. Bei so einem Wind sind meine Stirnhöhlen nämlich sonst immer beleidigt.

Ich finde es wirklich toll dass ich direkt von zu Hause aus ins Grüne starten kann. Bei der alten Wohnung musste ich dafür immer erst das Auto in Gang setzen. Dort gab es zwar einen kleinen Park ums Eck, aber um im grünen zu gehen, brauchte ich erstmal das Auto. Hier ist das was anderes. Und für spontane „Ausläufe“ ist das super. Man muss nicht planen oder lange überlegen. Einfach losgehen und schauen wie groß oder klein die Runde wird.

Im Endeffekt war ich braver als erwartet. Nach dem Training am Freitag war ich eigentlich so geschafft, dass ich nicht mit viel Bewegung am Wochenende gerechnet hatte!

© Libellchen, 2018

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