Produktiv

Nach einem sehr faulen Samstag, wo ich nur ca. 5 Stunden wach war, habe ich heute schon 3x Wäsche gewaschen, die Bügelwäsche weggebügelt, meine Wohnung geputzt, 1 ½ Stunden trainiert und mir was zu essen gekocht. So schlapp wie ich gestern war, so aktiv bin ich heute.

Mal schauen was ich heute noch so angehen werde. Ein wenig erholen sollte ich mich auf jeden Fall, da mir wieder eine extrem anstrengende Woche bevor steht. Aber auch das bin ich ja mittlerweile gewohnt.

Wünsch euch noch einen schönen Sonntag!

© Libellchen, 2013

11 Kommentare zu “Produktiv

  1. Ich sollte mich zwar auch erholen, habe aber die Ehre eine Dialoganalyse zu schreiben und Chemie zu lernen *würg* Wieso kann es nicht Philosophie oder irgendetwas anderes interessantes sein? Warum ausgerechnet Chemie?

  2. In der Schule bekomme ich sehr selten was ich will 😀 Kann das Leben nicht ab und zu eine Ausnahme machen?
    Hart und ungerecht? Das ist Ansichtssache 😉 Das Leben ist doch nicht daran Schuld, dass wir es so gestalten.
    Gymnasium…

    • Haha! Du weißt ja selbst die Antwort. „Das Leben ist doch nicht daran Schuld, dass wir es so gestalten.“ Wenn du dich also über Chemie ärgerst, ist das deine Entscheidung wie du mit deinem Lehrplan umgehst! Ich bekomme auch nicht immer das was ich will, doch ich versuche mein Leben so zu genießen wie es ist. Ich weiß Schule kann nerven, doch Arbeit nervt auch. Es kommt immer nur auf unsere Einstellung an…. Lass dich nicht unterkriegen.:-) Hast du eigentlich vor, nach dem Gymnasium zu studieren? Philosphie, oder so?

    • Dabei kann ich aber nur etwas an mir ändern und nicht an meinem Stundenplan. Natürlich durfte ich „sehr viel“ wählen und meinen Stundenplan in gewisser Hinsicht „selbst gestalten“, aber ja…

      Ich versuche die Schule auch zu genießen, weil ich eigentlich gerne lerne, aber eben nicht so etwas. Ich kann so etwas einfach nichts abgewinnen – ich habe es schon versucht und versuche es immer wieder aufs Neue. Es entspricht nicht meinen Interessen.

      Ja, habe ich. Wie kommst du denn auf Philosophie?

      • Philosophie war nur so eine Idee weil du es erwähnt hattest.
        Natürlich kannst du nichts an deinem Stundenplan ändern, genausowenig wie ich gewissen Terminen nicht entgehen kann. Aber ich habe meine Einstellung geändert.
        Früher habe ich vor gewissen Terminen unwohl gefühlt, ich habe tagelang darüber nachgedacht, wie ungern ich dort hingehen will, einmal bin ich sogar richtig krank geworden. Doch dann habe ich versucht meine Einstellung zu ändern. Mich nicht schon vorher unwohl zu fühlen. Ich habe versucht jedem Termin eine Chance zu geben und manchmal wurde es dann sogar richtig lustig.
        Auch wenn du aus der Schule raus bist, wirst du immer wieder an Situationen kommen, die du nicht magst. Es kommt nur darauf an, wie du damit umgehst!
        Ich weiß dass das nicht so leicht ist, ich habe 35 Jahre gebraucht bis ich es konnte, aber vielleicht schaffst du das ja früher. 🙂
        Und wenn nicht, auch nicht schlimm, dann ärgerst du dich über die Schule, wie auch wir früher, und wenn du so alt bist wie ich, wirst du dann auch zur Klugscheißerin gegenüber jüngeren. 😀

  3. Was machst du bei solchen Terminen?

    Ich würde mich vllt sogar auf Chemie freuen, wenn ich damit nicht Klausuren und die damit folgenden Noten – Bewertungen – verbinden würde. Das ist wohl ein entscheidender Faktor. Bei der Arbeit wirst du, soweit ich weiß, nicht wegen jeder Kleinigkeit bewertet.

    • Haha! Bei der Arbeit wirst du natürlich für alles bewertet, aber halt nicht mit Noten, sondern mit Gehaltserhöhungen oder im gegenteiligen Fall mit Kündigung. Im Berufsleben steht man dauernd unter Beobachtung. Von Vorgesetzten genauso wie von Kollegen. Und wenn man Mitarbeiter hat, darf man sich erst gar keine Schnitzer erlauben, denn wenn man als Chef etwas nicht weiß, dann wird man von seinen eigenen Leuten nicht ernst genommen. Seit ich arbeite stehe ich mehr unter Druck, als in der Schule. Zum Teil weil ich mir nicht die Blöße von Fehlern geben wollte, zum anderen gibt es überall Kollegen, die nur auf einen Schnitzer warten, um sich den eigenen Job unter den Nagel zu reißen. Als Schülerin machte ich mir Druck um gut zu sein, als ich zu arbeiten begann, machte ich mir Druck um meinen Job und damit natürlich auch meine Wohnung nicht zu verlieren. Und spätestens als ich Mobbing am eigenen Leib erfahren durfte, sehnte ich mich zurück in meine Schulzeit, wo es nur um Noten und nicht meine Existenz ging.

      Was mache ich bei den Terminen – Viel unterschiedliches. Neue Projekte, neue Software, neue Aufgaben, neue Gesetze, neue Prozesse, Teamgespräche,…..

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit Deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Twitter-Bild

Du kommentierst mit Deinem Twitter-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit Deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s