Ich war jahrzehntelang ein Couchpotato, bis ich voriges Jahr im November, die Bewegung für mich entdeckte. Seit fast einem Jahr nutze ich schon den Fitbit für mich. Angefangen habe ich langsam und im Laufe der Zeit habe ich mich immer mehr gesteigert. So kam ich von ca. 4.000 Schritten täglich auf mindestens 13.000 Schritte täglich.
Das tägliche Erreichen des Pensums ist allerdings hin und wieder ein Problem. Wenn ich arbeiten bin und am Abend im Kino zum Beispiel. Oder wenn ich den ganzen Tag in einem Lehrsaal sitze und mich abends mit einer Freundin treffe. Da musste ich hin und wieder kreativ werden. Meistens reichte es trotzdem nicht und ich „musste“ noch abends um 9 Uhr mein Pensum erledigen. Natürlich musste ich nicht wirklich. Es wäre sicher auch nicht so schlimm, wenn ich mal einen Tag aussetzen würde, doch ich bin ein sturer Steinbock. Wenn ich was durchziehen will, dann tue ich das auch.
Und ich bin noch nicht fertig mit abnehmen. Also habe ich mich abends hingestellt und noch bis zu einer halben Stunde trainiert. Ich muss sagen, das hat nicht wirklich Spaß gemacht. Also suchte ich nach einer Alternative. Und fand sie auch. Ich der jahrzehntelange Morgenmuffel stehe an solchen Tagen nun um 5 Uhr auf, trainiere eine halbe Stunde, geh dann duschen und fahre in die Arbeit. Mittlerweile habe ich das schon 4x gemacht.
Für jemanden der sich normalerweise mindestens dreimal umdreht und den Wecker ignoriert, ist das schon eine beachtliche Leistung. Ich sehe zwar um 5 Uhr morgens noch nichts, aber nach der Trainingseinheit bin ich dann munter. Ganz toll finde ich, dass ich an diesen Tagen sogar noch vor dem Wecker munter werde. Es stimmt also doch, wenn man seinem Körper abends sagt wann man aufstehen will, bräuchte man eigentlich gar keinen Wecker. Ich werde meine Wecker deswegen aber nicht abschaffen.
Morgens trainieren gefällt mir auf jeden Fall besser, als Abends. Ich bin auch viel entspannter. Habe nicht mehr so einen Stress heimzukommen, weil ich ja nichts mehr zu tun habe. Mal schauen ob ich das noch öfter hinbekomme.
© Libellchen, 2013
Sehr gut! Sport an sich verleiht einem ein ganz anderes Lebensgefühl und führt zu einer viel besseren Lebensqualität. Ich bewege mich nun auch wieder sehr viel mehr und fühle mich herrlich 🙂
Was den Frühsport angeht, ist es super, wenn man es zeitlich schafft. Einige Zeit lang ging ich erst abends gegen 2000 ins Fitnessstudio, war dann allerdings oftmals noch viel zu aufgekratzt, als dass ich sofort hätte einschlafen können.
Der Sport am Morgen war eine echte Überraschung für mich. Doch ich bin an diesen Tagen dann viel munterer als an anderen. Jeden Tag schaffe ich es trotzdem nicht. 5 Uhr ist einfach verdammt früh 🙂
Schaffe ich im Sommer meistens ganz gut, nur in der Winterzeit, da bellt mein Schweinehund morgens oft erschreckend laut – also meinen Wecker an, um meinen Schlaf zu schützen, denk ich mal 😉
Das aufstehen ist auch bei mir, im Sommer wesentlich leichter 🙂
Hut ab, sehr diszipliniert!
Ja, bin ganz überrascht deswegen 🙂
Sehr gut ist für mich das ich überhaupt was für mich tue und mich nicht hängen lasse ob es reisen malen oder Sport mache es bring dir Krafft um den Dristen Altag zu überstehn
Das stimmt. Allerdings konnte ich mir früher nicht vorstellen, dass Sport so toll sein kann 🙂
das stimmt aber du solltest den bessen ausgleich für den altag finden .bei dir ist es sport
bei mir ist es die musik und die natur