Am Wochenende bin ich mal wieder gegen den Strom geschwommen, oder besser gesagt nicht! Am Sonntag war der heißeste Tag dieses Sommers. So um die 40 Grad und das in Österreich. Im Radio hörte ich die Staudurchsagen vor den Seen – das ist kein Scherz! Im Radio wurde tatsächlich Überlastung der Strassen bei den Seezufahrten durchgesagt.
Und ich saß zu Hause in meiner kühlen Wohnung und hörte Radio. Mein Mittagsnickerchen machte ich trotzdem. Nur halt nicht am See im Schatten, sondern im Bett. Klar, ich tu mir leicht, ich kann die ganze nächste Wochen schwimmen gehen und muss somit nicht am Wochenende Sardine spielen. Glück muss man haben.
Der Samstag hatte mir gereicht. Am Vormittag war es wie immer. Viel Platz, wenig Menschen, kühles Wasser. Doch ab 1 Uhr am Nachmittag wurde es voll – übervoll! Und das obwohl der See zugesperrt wird, wenn zu viele Menschen da sind. Meine Definition von zu vielen Menschen liegt da allerdings noch darunter. Wenn man im Wasser Verkehrsschilder brauchen könnte, dann ist definitiv zu viel los.
Also habe ich mal wieder das Gegenteil von dem gemacht, was alle anderen getan haben. Ich werde dafür das schwimmen unter Woche doppelt genießen. In diesem Sinne, wünsch ich uns allen noch ganz viele schöne Tage!
© Libellchen, 2013